Nun ist er doch gekommen, der letzte Urlaubstag. Eigentlich wollte ich Fenster putzen - wer solls sonst die nächsten Monate machen- doch nach den ersten beiden Zimmern fuhr ich in die Stadt, kaufte mir ein Spagettieis und setzte mich an die Donau. Der Sommer vorbei - viel Stress im Anzug- und ich gerade mal leidlich gesund und eigentlich immer noch urlaubsreif.
Gestrickt habe ich ein bisschen was an der Alpaca Tunic (Rückenteil fertig). Meine Tochter benötigt eine Strickweste zu ihrem Dirndl (ja, die jungen Leute heute tragen so was wieder zu Volksfesten usw.). Sie suchte sich Schachenmayr Trachtenwolle in Wollweiß aus, doch im Wollgeschäft war nicht genug da. Wir müssen also noch bis kommende Woche warten. Die Jacke wird dann die Cardigan for Arwen, also nicht allzu trachtig. Ich denke, das wird ganz gut.
Bis dahin also die Tunika stricken.
Zum Urlaubsausklang habe ich noch ein paar Freunde eingeladen. Ich muss mich momentan immer fast ein wenig überwinden, bin so faul, aber dann ist es doch jedes Mal genial. Gestern Lagerfeuer mit Maria, heute morgen Frühstück mit Birgit und heute abend sind wir noch zu einer Nachtwanderung bei Sonja eingeladen. Naja, das ist dann doch ein schöner Ausklang.
Zu Lesen habe ich heute mit leichter Kost angefangen, mag nichts Anstregendes mehr. Mein letztes Buch war Ihr werdet (noch) merken, wie schnell wir sind von Dave Eggers. Ich fands sehr gut- aber es gibt recht geteilte Meinungen.
Den einen ist es zu lapidar, wie das Buch mit den Themen Tod und Verzweiflung umgeht, die anderen finden Weisheit in diesen Zeilen. Ich gehöre zu letzteren, ich fand das Buch interessant, stilistisch gelungen, zum Nachdenken anregend und so, dass ich am Ende sofort wieder von vorn anfing.
Will macht eine einwöchige Weltreise mit seinem Freund Hand. Das vordergründige Ziel ist, dass Will 32000 Dollar verschenken möchte. Doch es geht auch darum, dass die beiden den Tod ihres Freundes Jack verarbeiten müssen, ihr Verhältnis zueinander klären müssen, selbst klar kommen müssen. Da ist diese Reise der beiden so ungleichen Männer ein ebenso schlechtes wie rechtes Mittel. Ohne großen Plan beginnen sie ihre Reise, und finden manches, wenn auch nicht immer das, was sie gesucht haben.
Ich finde diese Erzählung vom Reisen sehr anrührend, die Innensichten von Will grandios und glaubhaft. Das ist ein Buch, über das ich gerne mal mit jemanden reden würde, ein Buch, das ich mit Sicherheit nochmals lesen werde, und sei es nur um es besser zu verstehen.
Aber um nun ein wenig abzuhängen habe ich heute mit Little Miss Undercover von Lisa Lutz angefangen. Ein Roman über eine durchgeknallte Familie von Privatdetektiven, wie mir nach den ersten Seiten scheint. Ich musste schon mehrfach lachen.
Naja, jetzt gehe ich mal noch ein wenig raus. Hab keine große Lust zu stricken, zu lesen oder etwa aufzuräumen und Fenster zu putzen...
Gestrickt habe ich ein bisschen was an der Alpaca Tunic (Rückenteil fertig). Meine Tochter benötigt eine Strickweste zu ihrem Dirndl (ja, die jungen Leute heute tragen so was wieder zu Volksfesten usw.). Sie suchte sich Schachenmayr Trachtenwolle in Wollweiß aus, doch im Wollgeschäft war nicht genug da. Wir müssen also noch bis kommende Woche warten. Die Jacke wird dann die Cardigan for Arwen, also nicht allzu trachtig. Ich denke, das wird ganz gut.
Bis dahin also die Tunika stricken.
Zum Urlaubsausklang habe ich noch ein paar Freunde eingeladen. Ich muss mich momentan immer fast ein wenig überwinden, bin so faul, aber dann ist es doch jedes Mal genial. Gestern Lagerfeuer mit Maria, heute morgen Frühstück mit Birgit und heute abend sind wir noch zu einer Nachtwanderung bei Sonja eingeladen. Naja, das ist dann doch ein schöner Ausklang.
Zu Lesen habe ich heute mit leichter Kost angefangen, mag nichts Anstregendes mehr. Mein letztes Buch war Ihr werdet (noch) merken, wie schnell wir sind von Dave Eggers. Ich fands sehr gut- aber es gibt recht geteilte Meinungen.
Den einen ist es zu lapidar, wie das Buch mit den Themen Tod und Verzweiflung umgeht, die anderen finden Weisheit in diesen Zeilen. Ich gehöre zu letzteren, ich fand das Buch interessant, stilistisch gelungen, zum Nachdenken anregend und so, dass ich am Ende sofort wieder von vorn anfing.
Will macht eine einwöchige Weltreise mit seinem Freund Hand. Das vordergründige Ziel ist, dass Will 32000 Dollar verschenken möchte. Doch es geht auch darum, dass die beiden den Tod ihres Freundes Jack verarbeiten müssen, ihr Verhältnis zueinander klären müssen, selbst klar kommen müssen. Da ist diese Reise der beiden so ungleichen Männer ein ebenso schlechtes wie rechtes Mittel. Ohne großen Plan beginnen sie ihre Reise, und finden manches, wenn auch nicht immer das, was sie gesucht haben.
Ich finde diese Erzählung vom Reisen sehr anrührend, die Innensichten von Will grandios und glaubhaft. Das ist ein Buch, über das ich gerne mal mit jemanden reden würde, ein Buch, das ich mit Sicherheit nochmals lesen werde, und sei es nur um es besser zu verstehen.
Aber um nun ein wenig abzuhängen habe ich heute mit Little Miss Undercover von Lisa Lutz angefangen. Ein Roman über eine durchgeknallte Familie von Privatdetektiven, wie mir nach den ersten Seiten scheint. Ich musste schon mehrfach lachen.
Naja, jetzt gehe ich mal noch ein wenig raus. Hab keine große Lust zu stricken, zu lesen oder etwa aufzuräumen und Fenster zu putzen...



















