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Wassilissa's Blog



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Kurzärmlige Cardigan mit Lochmuster

Geschrieben von Wassilissa , 05 Juli 2008 · 84 Aufrufe

Sie ist fertig!

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Hier ist die Anleitung bei Garnstudio/ Drops.
Ich habe sie aus acht Knäueln Lana Grossa Americano mit Nadeln Nr 3,5 gestrickt.
Größe L.
Das Muster ist wunderbar zu stricken- hat großen Spaß gemacht.
Ich hab die Länge etwas gekürzt (etwa 55 cm) aber das erscheint mir jetzt doch fast zu kurz.
Aber ich werde sowieso wahrscheinlich immer was drunter ziehen.


So, jetzt geh ich auf die Hochzeit! :P


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Danke schön!

Geschrieben von Wassilissa , 04 Juli 2008 · 155 Aufrufe

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Wir hatten gestern wirklich einen schönen Tag.
Danke für Eure lieben Wünsche und Grüße.

Nun bin ich schon auf dem Weg nach Augsburg auf eine Tagung.

Von meinem Westchen fehlen mir vielleicht noch drei Reihen, aber ich komme und komme nicht dazu, die Weste fertig zu machen. Der zweite Ärmel steckt einfach!
Morgen komme ich auch nicht dazu, da sind wir auf einer Hochzeit. Aber ich hoffe wirklich, dass ich am Montag deas ferige Stück zeigen kann.
Bis dahin!
..............
Edit um Mitternacht: Ich kam etwas eher heim und hab grad die letzten Reihen gestrickt und die Weste zusammengenäht. Das freut mich! Jetzt kann ich getrost schlafen gehen!


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Heute freue ich mich auf einen schönen Tag!

Geschrieben von Wassilissa , 03 Juli 2008 · 134 Aufrufe

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So fröhlich sah heute morgen schon mein Frühstückstisch aus.

Ich stricke nun schon am zweiten Ärmel der Weste- lang dauerts nicht mehr, bis ich sie zeigen darf.


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Dienstagsfrage

Geschrieben von Wassilissa , 01 Juli 2008 · 93 Aufrufe

Wann, wie und durch wen hast du stricken gelernt?

Herzlichen Dank an Kerstinfür die heutige Frage!



und es fragt das Wollschaf

Ja, wie war das. ich habe das Stricken in Handarbeit in der dritten Klasse gelernt. Zunächst nur rechte Maschen, wir strickten einen ganz einfachen Teddybär. Und zwar genau diese Form.

Ich war kein Naturtalent. Meine Mutter ist ein Handarbeits-As, und genau das- kombiniert mit meiner schnellen, etwas oberflächlichen Art, sorgte in meinem kindlichen Handarbeitsleben für manche Träne.

In der vierten Klasse kamen dann die linken Maschen hinzu und wir strickten eine Mütze mit Rollrand auf dem Nadelspiel.
Nachdem ich es aber mal kapiert hatte- und das danke ich nun doch meiner Mutter, denn im Unterricht habe ich wenig gelernt- hatte ich viel Spaß daran.

Ich hatte von Anfang an viel Selbstbewusstsein, was das Stricken betrifft. Den Bären zum Beispiel habe ich bereits als Kind mehrfach in Eigenregie gestrickt und an Geschwister und Cousinen verschenkt.
Bereits in der siebten Klasse habe ich mir die ersten Pullis gestrickt und mich sofort in Richtung Muster und Intarsien bewegt. Eigentlich habe ich mir das dann alles selber beigebracht- hatte aber schon immer meine Mutter im Hintergrund, die ich notfalls fragen konnte.
Ich habe in meiner Jugend wirklich unheimlich viel gestrickt. Letztens erst habe ich mir mein Fotoalbum angesehen und war ganz baff, was ich alles an Selbstgestricktem trug.
Ich habe auch noch eine Tante, die eine richtige Strickliesel ist- wir beide gelten in der Familie als die "Strickmaschinen".


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Private Viewing

Geschrieben von Wassilissa , 30 Juni 2008 · 117 Aufrufe

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Statt Public Viewing haben wir gestern auf unserer Terasse ein Private Viewing gemacht. Die Public Viewing Arena unserer Stadt war aber in Hörweite- so hatten wir das "volle Feeling".

Selbst eines meiner Häkelwerke kam zum Einsatz: Mein altes Sitzpolster auf altem Stuhl:
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Ich hab ja schon geschrieben, dass ich im Sportstadion viel gestrickt habe.
Hier der Erfolg: Der Körper der Weste ist fertig und ich bin recht zufrieden:

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Das Geniale an solchen In-Einem-Stück-Stricksachen ist natürlich, dass man sich das Zusammennähen spart. Die Schulternähte habe ich nämlich schon zusammengenäht und konnte gleich feststellen, dass die Weste gut passt. Ich habe sie mehrfach modifiziert, aber das werde ich dann genauer aufschreiben, wenn ich das fertige Stück abbilde.

Euch allen lieben Dank für den guten Zuspruch. Das Knie tut noch weh und erinnert mich ans "Kürzer-Treten". Ob es diese Woche so gut klappt, weiß ich aber nicht. Ich habe noch einige Termine, beruflich wie privat, die ich wahrnehmen muss. Aber zumindest naht das Semesterende.


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Mein Samstag

Geschrieben von Wassilissa , 28 Juni 2008 · 184 Aufrufe

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So richtig dauern Glücksmomente bei mir ja auch nicht an.
Heute war eher ein Tag der mittelprächtigen Sorte.
Ich merke doch, dass mir momentan mein Belastungspensum reicht und ich nicht noch mehr brauche.
Es braucht nur noch einen kleinen "straw to break the donkey´s back", wie man in England sagt.

Dieser Straw war heute mein Fahrradunfall.
Ben hatte einen Leichtathletikwettkampf.
Lilli und ich fuhren mit dem Rad nochmal heim, Sonnencreme und Geld holen. Schon das Radfahren und dann zu Hause noch meinem Mann kurz helfen schlauchte mich total. Auf dem Rückweg zum Stadion legten wir uns dann mit unserem Rad-Trailer-Ensemble schön auf die Straße. Zum Glück ist Lilli nichts passiert, bei mir reichts: Ich habe ein dickes und sehr stark schmerzendes Knie.
Und nach dem Unfall erst mal einen richtigen Weinkrampf bekommen: Der Schock, der Schmerz, einfach alles.

Das Gute daran war irgendwie, dass ich es dann heute echt ruhiger angehen ließ. Ich musste ja viele Stunden im Stadion verbringen und strickte die Weste dort nahezu fertig. Sonnenbrand habe ich (trotz Schattens) leider auch bekommen.

Und mein Mann war sehr lieb und hat mir heute einen Arbeitseinsatz auf der Terrasse abgenommen.
Trotzdem bin ich jetzt schon absolut müde und kaputt. Werde die großen Teile der Weste heute wohl auch nicht mehr vernähen, was ich eigentlich noch machen wollte. Das muss warten.


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Einfach ein Glücksmoment

Geschrieben von Wassilissa , 27 Juni 2008 · 117 Aufrufe

Als ich heute Morgen aus dem Auto ausstieg, hatte ich einen richtigen Glücksmoment. Ich freute mich auf die Arbeit, fand die frühmorgendliche Uniwiese so schön, und war so richtig im Reinen mit mir.

Mein Stricken geht eher langsam voran. Ich stricke jeden Tag die eine oder andere Reihe an dem Jäckchen und messe ständig nach, ob ich die 54 cm zum Abketten für den Halsausschnitt schon erreicht habe (nein).

Gelesen habe ich "Sturm" von Nicolas Shakespeare. Das Buch trägt einen aufregenden Titel, ist aber sehr ruhig und etwas langatmig angelegt. Es geht um ein junges Paar, das gemeinsam eine Fram in Tasmanien bewirtschaftet und keine Kinder bekommen kann. Beide tragen Themen der Vergangenheit mit sich rum, über die sie nicht sprechen. In diese Konstellation des "Sich-Eingerichtet-habens" tritt im Sturm und als Sturm der junge Kish, ein krimineller junger Mann, den die beiden aufnehmen. Das Buch liest sich schön (rein sprachlich), gefällt mir aber nicht hundertprozentig. Speziell das Ende erscheint mir so, als würde bereits wieder auf Verschweigen und Lügen der neue Anfang gegründet.


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Freud und Leid bei der EM

Geschrieben von Wassilissa , 26 Juni 2008 · 93 Aufrufe

Um auch mal in den Genuss eines Em-Schauens in der sogenannten "G.-D.-Arena" unserer Freunde zu kommen, haben wir Lilli gestern bei eben diesen Freunden schlafen lassen und uns bepackt mit Chips und einem Kasten Bier und Limo dann auch aufgemacht.
Im Supermarkt waren vor und hinter mir an der Kasse nur ähnlich bepackte Wägen: Sixpacks, Chips, usw. - fand ich witzig.
Auf der Terasse unserer Freunde, die eben die "G.-D-.Arena" darstellt, waren schon etwa 20 Leute versammelt und das Spiel konnte beginnen.
Der Jubel stellte sich aber nicht ein - die deutsche Mannschaft spielte eher verhalten, ließ den Türken viel Raum. Zudem fiel auch noch- wie überall- das Bild aus.

Am Beginn der zweiten Halbzeit fuhr ich dann mit Ben, der sehr sehr müde war, heim.
Allein wollte ich das Spiel dann auch nicht anschauen, also ging ich zu unseren Nachbarn. Dort ein ganz anderes Bild: Unsere Nachbarn sind Bosnier, es waren aber auch türkische Freunde da, also alles fieberte mit der Türkei. Und dann Lahms Treffer!
Die Stimmung im Zimmer fiel auf den Nullpunkt, alle waren nur noch traurig.
Ich hätte vielleicht erst mit den Türken und dann mit den Deutschen schauen sollen....

Autokorsos gab es aber dann bei uns zumindest von beiden Nationen. Ich habe Türkeifahnen und deutsche Flaggen gesehen. Die bosnisch-türkischen Nachbarn sind auch noch losgefahren und hätten mich auch eingepackt- ich bin aber dann ins Bett.
Mein Mann kam aus der G-D-Arena erst weit nach Mitternacht heim- die hatten noch kräftig gefeiert.

Strickzeug hatte ich zwar mit, aber beim gemeinsamen Schauen hab ich es dann doch nicht ausgepackt. (Kommt da ein gewisses "Genieren" raus- ich weiß es nicht...)


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Worauf in den Sommerferien hast du dich als Kind am meisten gefreut?

Geschrieben von Wassilissa , 24 Juni 2008 · 63 Aufrufe

Bei S-Knitting habe ich diese Frage (plus einige Antworten) gefunden und fand das so schön, dass ich die Frage hier auch stellen möchte:

Meine Antwort:
Für mich waren die schönsten Sommererlebnisse meiner Kindheit, dass ich zu meiner Tante und meinem Onkel auf den Bauernhof fahren durfte. Das waren wunderbare Sommertage. Es ging ein Fluss durch das Grundstück (war früher eine Mühle), sie hatten Pferde, Heuboden, und vor allem Freiheit ohne Ende!

Mein Cousin, das andere Ferienkind und ich verbrachten die Zeit praktisch völlig unbeaufsichtigt und gingen in einer Märchenwelt auf. es war eigentlich wie in Bullerbü. Das war die schönste Zeit meiner Kindheit und dauerte an, bis ich 15 wurde. Dann begann ich, in den Ferien andere Wege zu gehen.

Auf Flickr habe ich wunderschöne Fotos gefunden, die genau diese Landschaft zeigen, die ich damals genossen habe:
Bei helga_262- unbedingt anschauen!


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Stricken zu Hörbuch und EM

Geschrieben von Wassilissa , 20 Juni 2008 · 111 Aufrufe

Mein Sommerjäckchen wird ein richtiges Em-Stück- wobei gestern beim Deutschland-Spiel gerade am Ende die Spannung so hoch war, dass ich das Stricken auch dringend zur Beruhigung brauchte!

Ich habe aber auch zwei Hörbücher gehört, die ich empfehlen kann.

Wolltari hat mich auf das Buch "Das verborgene Wort" von Ulla Hahn aufmerksam gemacht. Ich hatte es zwar schon gelesen, aber nicht mehr gut im Kopf und habe es deshalb aus der Bibliothek als Hörbuch mitgenommen- gelesen von Ulla Hahn selbst.
Sie liest anders als all die ausgebildeten Stimmen von Schauspielerinnen, die sonst häufig Hörbücher lesen- aber vielleicht auch weil es ihre eigene Geschichte ist, sehr eindringlich. Das Buch ist ja dick- auf der Cd sind nur Ausschnitte zu hören. Aber die sind gut ausgewählt und machen die Atmosphäre von kleinbürgerlicher katholischer Beklemmung, aber auch Geborgenheit, klar und deutlich. Sehr empfehlenswert, wie ich finde!

Dann habe ich noch "Der Gott der kleinen Dinge", gelesen von Barbara Auer, gehört. Auch hier kannte ich das Buch schon, was auch hier kein Nachteil war. Denn die Geschichte ist schon erst mal auch verwirrend mit all den Namen und Zeitsprüngen. Zudem hat Arundhati Roy einen extrem metaphernreichen Stil, der das Zuhören schon mal anstrengend machen kann! Das Wesentliche der "kleinen Dinge"- die unmögliche Liebe zwischen einem Unberührbaren und einer Frau aus "gutem Hause", die Zerstörung dieser Liebe und die Zerstörung von Glaube und Liebe in zwei Kinderseelen, kam deutlich zum Vorschein und wurde von Barbara Auer gut vorgetragen. Ehrlich gesagt liest sie besser, als ich erwartet hatte. Ich habe ein Wilhelm Busch-Hörbuch von ihr, das ich grottenschlecht finde.

Heute komme ich wohl wenig zum Stricken, denn zunächst habe ich jetzt mein Seminar über Schriftspracherwerb, dann ist die Verabschiedung unserer Examenskandidatinnen, dann muss ich hurtig zum Kindergartenfest eilen und darf dort den Rest des Tages und den größten Teil des Abends verbringen.






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