Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt....
Geschrieben von
Wassilissa
,
24 Februar 2012
·
602 Aufrufe
Heilfasten Sticken Filzen
... mach Saft daraus.
In meinem Fall gab mir das Leben den verfilzten Wollpullover, diesen Pullover, der trotz angeblicher Maschinenwaschbarkeit des Garns (Junghans Merino Extrafein) nach einer 30° - Wäsche so aussah.
Nun habe ich mir überlegt, was ich draus machen könnte.
Auf Ravelry bin ich auf die Anleitung für die Magnolia Handbag von Sini Huupponen. Sini Huupponen macht aus meiner Sicht total schöne Sachen, sie filzt und stickt. Gut, und das habe ich auch gemacht.
D.H. gefilzt war ja schon, nun sollte das Sticken folgen.

So genial wie im Original ist es sicher nicht, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Der Baum hätte noch voller werden können, ich wollte eigentlich mehr Blätter und den Stamm noch nachsticken, dass nichts weißes mehr rausschaut. Aber ich hatte einfach irgendwann überhaupt keine Lust mehr und habe einfach aufgehört.
Ich habe aus dem Pullover also Taschenteile geschnitten, das eine Teil bestickt, dann auf der Nähmaschine zusammengenäht. Der Teil vom Ärmel über den Körper zum Ärmel wurde der Henkel.
Gefüttert habe ich as ganz dann mit einem alten T-Shirt von mir.

Und oben habe ich noch einen Druckknopf eingenäht.

Nun hat Lilli eine schöne Tasche.
-------------------
Letzte Woche habe ich alle meine Strickzeitschriften durchforstet, um neue Projekte für alte Wolle zu finden. Stundenlang habe ich Stapel sortiert, usw, usw. Begonnen habe ich dann mit einem Pulli aus der Verena, aber irgendwie kann ich nicht herausfinden, ob der wirklich passend wird. Erst erschien er zu weit. Aufgetrennt. Dann zu eng. Wieder aufgetrennt. Nun mache ich einen Pulli aus der Rebecca und werde berichten.
Heute ist Strickclub, da könnte ich etwas vorwärts kommen.
Allerdings, ob ich heute für meinen Strickclub die reine Freude bin... Heute ist mein erster Heilfastentag und so richtig gut drauf bin ich nicht. Das liegt aber eher daran, dass ich den ganzen Tag unmotiviert aber doch gearbeitet habe. Draußen ist auch alles grau in grau. MIttwoch war so ein unverhoffter Frühlingstag, aber schon ist es wieder vorbei.
Ich habe zwar gestern und vorgestern gut entlastet, das ist beim fasten schon die halbe Miete, finde ich, aber ich bin noch nicht hundertprozentig aus der Hungerphase draußen.
Jetzt geh ich einfach ein bisschen auf die Couch.
In meinem Fall gab mir das Leben den verfilzten Wollpullover, diesen Pullover, der trotz angeblicher Maschinenwaschbarkeit des Garns (Junghans Merino Extrafein) nach einer 30° - Wäsche so aussah.
Nun habe ich mir überlegt, was ich draus machen könnte.
Auf Ravelry bin ich auf die Anleitung für die Magnolia Handbag von Sini Huupponen. Sini Huupponen macht aus meiner Sicht total schöne Sachen, sie filzt und stickt. Gut, und das habe ich auch gemacht.
D.H. gefilzt war ja schon, nun sollte das Sticken folgen.

So genial wie im Original ist es sicher nicht, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Der Baum hätte noch voller werden können, ich wollte eigentlich mehr Blätter und den Stamm noch nachsticken, dass nichts weißes mehr rausschaut. Aber ich hatte einfach irgendwann überhaupt keine Lust mehr und habe einfach aufgehört.
Ich habe aus dem Pullover also Taschenteile geschnitten, das eine Teil bestickt, dann auf der Nähmaschine zusammengenäht. Der Teil vom Ärmel über den Körper zum Ärmel wurde der Henkel.
Gefüttert habe ich as ganz dann mit einem alten T-Shirt von mir.

Und oben habe ich noch einen Druckknopf eingenäht.

Nun hat Lilli eine schöne Tasche.
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Letzte Woche habe ich alle meine Strickzeitschriften durchforstet, um neue Projekte für alte Wolle zu finden. Stundenlang habe ich Stapel sortiert, usw, usw. Begonnen habe ich dann mit einem Pulli aus der Verena, aber irgendwie kann ich nicht herausfinden, ob der wirklich passend wird. Erst erschien er zu weit. Aufgetrennt. Dann zu eng. Wieder aufgetrennt. Nun mache ich einen Pulli aus der Rebecca und werde berichten.
Heute ist Strickclub, da könnte ich etwas vorwärts kommen.
Allerdings, ob ich heute für meinen Strickclub die reine Freude bin... Heute ist mein erster Heilfastentag und so richtig gut drauf bin ich nicht. Das liegt aber eher daran, dass ich den ganzen Tag unmotiviert aber doch gearbeitet habe. Draußen ist auch alles grau in grau. MIttwoch war so ein unverhoffter Frühlingstag, aber schon ist es wieder vorbei.
Ich habe zwar gestern und vorgestern gut entlastet, das ist beim fasten schon die halbe Miete, finde ich, aber ich bin noch nicht hundertprozentig aus der Hungerphase draußen.
Jetzt geh ich einfach ein bisschen auf die Couch.








