Zum heutigen Dreikönigstag (meine Tochter geht gerade in strömendem Regen sternsingen) finde ich es an der Zeit, auf die Sternstunden des vergangenen Jahres zurückzublicken.
Sternstunden beim Stricken:
17 Sachen habe ich gestrickt, und das sind ganz unterschiedliche Produkte. Hier bei Ravelry kann man alles genauer anschauen.:
2 Pullis für Lilli, 2 Pullis für mich, einen Pulli für meinen Mann.
Eine Mütze für mich, eine für meinen Mann.
1 Paar Socken für Lilli, 2 Paar Socken für mich
2 Paar Hausschuhe für Kolleginnen.
Eine Handytasche für Ben
Einen Muff für Lilli.
Pulswärmer für Lilli.
Einen Rock für mich.
Eine Weste für mich.
Ich bin dieses Jahr mit allem sehr zufrieden, da war gar kein Ausfall dabei. Die Sternstunden sind:
Die Mohairweste
Sie ist im Dauereinsatz, weil man sie zu allem tragen kann. Zum Wickelkleid jetzt im Winter, zur schwarzen Hose und Rolli, sie ist einfach genial.
Der Pulli für meinen Mann.
Zuerst war ich von dem Kratzgarn (Gründl Alpaca vom Aldi) entsetzt. Meinem Mann machts aber nichts aus und er trägt ihn oft. Der Pulli wird viel bewundert und dabei ist das ein absolut einfaches Muster. Mehr Schein als Sein...
Und eigentlich auch der Mädchenpullover.
Er ist absolut gelungen, passt zu allem, ist wunderbar.
Leider gibt es ihn nicht mehr. Wir haben ihn in der Waschmaschine gewaschen (auf der Banderole (Junghans Merino extrafein) steht "waschmaschinenfest bei 30 Grad") und leider auch bei geringer Drehzahl geschleudert. Nicht mal bei Filzwolle und 60 Grad habe ich einen solchen Verfilzungsgrad jemals erreicht. Da sieht man keine Masche mehr. Tja, da könnte man heulen.
Sternstunden beim Lesen
125 Bücher habe ich im Jahr 2011 gelesen. Da waren sehr tolle dabei.
Am meisten denke ich noch an Anständig essen von Karen Duve. Frau Duve versucht im Selbstversuch von biologisch bis hin zu frutarisch verschiedene Lebensformen. Das ist erst mal interessant und witzig, kurzweilig geschrieben, regt aber auch zum Nachdenken an.
Außerdem fand ich die Thomas Mann Biographie von Klaus Harpprecht grandios. Das zweibändige Werk hat mich Wochen meines Lebens gekostet, aber mit viel interessanten Einblicken versorgt.
Du stirbst nichtvon Kathrin Schmidt gefiel mir auch sehr. Eine fiktive Ich-Erzählerin schildert, wie sie nach einem Aneurysma nach und nach wieder ins (geistige) Leben zurückfindet.
Was ich sonst noch an interessantem gelesen habe, kann man hier auf meiner Leseliste bei Librarything nachlesen.
Sternstunden beim Hörbüchern
Die hier verlinkte Leseliste bei Librarything führt auch die von mir gehörten Hörbücher auf.
Ich habe im Jahr 2011 die unglaubliche Zahl von 45 Hörbüchern gehört.
Das ist auch klar, da ich jede Woche mindestens 8 Stunden im Auto höre, geht da schon was zusammen.
Am meisten hängengeblieben ist mir da Zebraland von Marlene Röder.
Ich fand, dass das zum einen unheimlich gut gelesen ist. Aber mich faszinierte auch die Geschichte. Es geht um junge Leute, die bei einem Autounfall jemanden töten und Fahrerflucht begehen. Es geht um die Frage des Fertigwerdens mit Schuld. Das Buch ist zwar "unterwegs" irgendwie auch mal langatmig, aber wenn man es ganz zu Ende gehört hat, ist man fassungslos und fasziniert. Das ging mir so und allen anderen, denen ich es bisher empfohlen habe. Das war und ist für mich das Hörbuch des Jahres gewesen.
Außerdem hat mich wider Erwarten 3096 Tage von Natascha Kampusch sehr beeindruckt. Das Buch ist nicht reißerisch, es zeigt, wie man Schlimmes durchstehen kann und ist wirklich hörenwert.
Ich denke auch noch viel an Die hellen Tage von Zusza Banks.
Sternstunden im Leben
Es gab auch in diesem Jahr einige Augenblicke, zu denen man sagen möchte: Verweile doch, du bist so schön.
Neben vielem Kleinen waren die schönsten Augenblicke:
Als wir im Sommer am Königssse waren mit der Familie und unseren Freunden.
Als ich Taize einen wahrlich magischen, spirituellen Moment hatte.
Die klare Luft in der Wüstennacht auf der Kamelranch in Israel.
So, das war das Jahr. Stressig, erfolgreich, verändernd. Wir sind gesund geblieben. Wirklich Tagisches ist nicht passiert, aber viel Gutes.
Das schlimmste Erlebnis war der Tod unserer Katze, d.h. nicht eigentlich der friedliche Tod, aber das vorhergehende Sterben.
Vieles hat sich getan, die Große hat das Abitur und macht jetzt erfolgreich das FSJ.
Lilli hatte Kommunion und wird immer größer, ist so fröhlich und macht uns so viel Freude.
Ben hatte eine tolle Theatersaison mit einem großen Auftritt.
Wir hatten einen wunderschönen Urlaub in Frankreich.
Ich hatte eine berufliche Veränderung, die ich immer noch nicht ganz verabeitet habe.
Aber alles in allem ein gutes Jahr.
Sternstunden beim Stricken:
17 Sachen habe ich gestrickt, und das sind ganz unterschiedliche Produkte. Hier bei Ravelry kann man alles genauer anschauen.:
2 Pullis für Lilli, 2 Pullis für mich, einen Pulli für meinen Mann.
Eine Mütze für mich, eine für meinen Mann.
1 Paar Socken für Lilli, 2 Paar Socken für mich
2 Paar Hausschuhe für Kolleginnen.
Eine Handytasche für Ben
Einen Muff für Lilli.
Pulswärmer für Lilli.
Einen Rock für mich.
Eine Weste für mich.
Ich bin dieses Jahr mit allem sehr zufrieden, da war gar kein Ausfall dabei. Die Sternstunden sind:
Die Mohairweste
Sie ist im Dauereinsatz, weil man sie zu allem tragen kann. Zum Wickelkleid jetzt im Winter, zur schwarzen Hose und Rolli, sie ist einfach genial.
Der Pulli für meinen Mann.
Zuerst war ich von dem Kratzgarn (Gründl Alpaca vom Aldi) entsetzt. Meinem Mann machts aber nichts aus und er trägt ihn oft. Der Pulli wird viel bewundert und dabei ist das ein absolut einfaches Muster. Mehr Schein als Sein...
Und eigentlich auch der Mädchenpullover.
Er ist absolut gelungen, passt zu allem, ist wunderbar.
Leider gibt es ihn nicht mehr. Wir haben ihn in der Waschmaschine gewaschen (auf der Banderole (Junghans Merino extrafein) steht "waschmaschinenfest bei 30 Grad") und leider auch bei geringer Drehzahl geschleudert. Nicht mal bei Filzwolle und 60 Grad habe ich einen solchen Verfilzungsgrad jemals erreicht. Da sieht man keine Masche mehr. Tja, da könnte man heulen.
Sternstunden beim Lesen
125 Bücher habe ich im Jahr 2011 gelesen. Da waren sehr tolle dabei.
Am meisten denke ich noch an Anständig essen von Karen Duve. Frau Duve versucht im Selbstversuch von biologisch bis hin zu frutarisch verschiedene Lebensformen. Das ist erst mal interessant und witzig, kurzweilig geschrieben, regt aber auch zum Nachdenken an.
Außerdem fand ich die Thomas Mann Biographie von Klaus Harpprecht grandios. Das zweibändige Werk hat mich Wochen meines Lebens gekostet, aber mit viel interessanten Einblicken versorgt.
Du stirbst nichtvon Kathrin Schmidt gefiel mir auch sehr. Eine fiktive Ich-Erzählerin schildert, wie sie nach einem Aneurysma nach und nach wieder ins (geistige) Leben zurückfindet.
Was ich sonst noch an interessantem gelesen habe, kann man hier auf meiner Leseliste bei Librarything nachlesen.
Sternstunden beim Hörbüchern
Die hier verlinkte Leseliste bei Librarything führt auch die von mir gehörten Hörbücher auf.
Ich habe im Jahr 2011 die unglaubliche Zahl von 45 Hörbüchern gehört.
Das ist auch klar, da ich jede Woche mindestens 8 Stunden im Auto höre, geht da schon was zusammen.
Am meisten hängengeblieben ist mir da Zebraland von Marlene Röder.
Ich fand, dass das zum einen unheimlich gut gelesen ist. Aber mich faszinierte auch die Geschichte. Es geht um junge Leute, die bei einem Autounfall jemanden töten und Fahrerflucht begehen. Es geht um die Frage des Fertigwerdens mit Schuld. Das Buch ist zwar "unterwegs" irgendwie auch mal langatmig, aber wenn man es ganz zu Ende gehört hat, ist man fassungslos und fasziniert. Das ging mir so und allen anderen, denen ich es bisher empfohlen habe. Das war und ist für mich das Hörbuch des Jahres gewesen.
Außerdem hat mich wider Erwarten 3096 Tage von Natascha Kampusch sehr beeindruckt. Das Buch ist nicht reißerisch, es zeigt, wie man Schlimmes durchstehen kann und ist wirklich hörenwert.
Ich denke auch noch viel an Die hellen Tage von Zusza Banks.
Sternstunden im Leben
Es gab auch in diesem Jahr einige Augenblicke, zu denen man sagen möchte: Verweile doch, du bist so schön.
Neben vielem Kleinen waren die schönsten Augenblicke:
Als wir im Sommer am Königssse waren mit der Familie und unseren Freunden.
Als ich Taize einen wahrlich magischen, spirituellen Moment hatte.
Die klare Luft in der Wüstennacht auf der Kamelranch in Israel.
So, das war das Jahr. Stressig, erfolgreich, verändernd. Wir sind gesund geblieben. Wirklich Tagisches ist nicht passiert, aber viel Gutes.
Das schlimmste Erlebnis war der Tod unserer Katze, d.h. nicht eigentlich der friedliche Tod, aber das vorhergehende Sterben.
Vieles hat sich getan, die Große hat das Abitur und macht jetzt erfolgreich das FSJ.
Lilli hatte Kommunion und wird immer größer, ist so fröhlich und macht uns so viel Freude.
Ben hatte eine tolle Theatersaison mit einem großen Auftritt.
Wir hatten einen wunderschönen Urlaub in Frankreich.
Ich hatte eine berufliche Veränderung, die ich immer noch nicht ganz verabeitet habe.
Aber alles in allem ein gutes Jahr.









Das mit der Katze glaube ich gerne. Mein kater ist noch topfit aber er wird heuer 18 Jahre alt, also irgendwann wird er auch anfangen abzubauen ... Seit 3 Wochen haben wir ein kleines munteres Kätzchen bei uns, das uns diese Zeit dann hoffentlich erleichtern wird.
Das Jahr ansonsten war gemischt: Höhepunkt war natürlich die Hochzeit und die Kreuzfahrt, negativ die fristlose Kündigung über deren Legalität nächsten Monat entschieden werden wird.
Mal sehen was dieses Jahr bringen wird. Auf alle Fälle die nächste Kreuzfahrt.
Was das Handarbeiten betrifft so habe ich viel gemacht (siehe Blog) und dieses Jahr wird es hoffentlich noch mehr.
LG,
Birgit