Israel
Posted by
Wassilissa
,
15 April 2011
·
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Jetzt war ich lange nicht mehr hier, hauptsächlich weil ich für 10 Tage in Israel war, auf Exkursion mit Studentinnen und Kollegen.
Das war interessant, aufregend und anstrengend. Alles, was wir da gesehen und erlebt haben, kann ich gar nicht berichten, so viel war das an Touristischen (Felsendom, Totes Meer, christliche und jüdische Stätten, etc. etc.) und wissenschaftlich Interessantem (Kindererziehung im Kibbutz, Vorträge, Schulbesuche, Besuche an Unis...)
Nur drei Sachen als Beispiele:

Wir waren in der Negev-Wüste auf einer Kamelranch über Nacht. Man schlief dort in kleinen Hütten und aß am Boden, alles sehr beduinenmäßig. Am, nächsten Tag machten einige von uns einen Ausritt. Ich fand es klasse und es war ganz anders, als auf einem Pferd zu reiten. Kamele haben ja einen Passgang und dadurch ensteht dann auch das ständige Wiegen im Sitz. Man sitzt natürlich auch weit oben, was beim Aufstehen und Niedergehen der Kamele durchaus schwierig sein kann. Ich fand es dort auf der Kamelfarm einfach nur klasse. Man entschleunigt total. Auch die Wüste mit ihren klaren kalten Nächten voll von Millionen Sternen hatte es mir angetan.

Wir hatten auch eine Unterkunft und mehrere Schulbesuche direkt am Gaza-Streifen. Die Leute dort bemühten sich sehr uns klarzumachen, dass sie auch ganz normal leben - für uns war trotzdem die Allgegenwart von Bunkern und Wachen (wie allerdings überall in Israel) mehr als befremdlich. Obiges Bild ist in einem Kibbutz aufgenommen, der direkt an der Grenze liegt. Davor spielen die Kinder. Ich habe mit einigen Schülerinnen der zehnten Klasse gesprochen. Sie wollen nach Abitur, Militärdienst und Studium alle wieder hierher zurückkehren.

Völlig irre fand ich Jerusalem. Eine tobende orientalische Stadt, Wahnsinn! Es ist beeindruckend, einmal all die Stätten zu sehen, wie den Felsendom, die Klagemauer, hier auf dem Foto die Grabeskirche. Ansonsten lebten wir mitten in der arabischen Altstadt, im Souk. Lärm, Gerüche, Gewürze, Menschen, alles wild durcheinander. Hin und wieder suchten wir Zuflucht im österreichischen Hospiz, das mitten im orientalischen Souk den Charme eines Wiener Kaffeehauses ausstrahlt.
Das war interessant, aufregend und anstrengend. Alles, was wir da gesehen und erlebt haben, kann ich gar nicht berichten, so viel war das an Touristischen (Felsendom, Totes Meer, christliche und jüdische Stätten, etc. etc.) und wissenschaftlich Interessantem (Kindererziehung im Kibbutz, Vorträge, Schulbesuche, Besuche an Unis...)
Nur drei Sachen als Beispiele:

Wir waren in der Negev-Wüste auf einer Kamelranch über Nacht. Man schlief dort in kleinen Hütten und aß am Boden, alles sehr beduinenmäßig. Am, nächsten Tag machten einige von uns einen Ausritt. Ich fand es klasse und es war ganz anders, als auf einem Pferd zu reiten. Kamele haben ja einen Passgang und dadurch ensteht dann auch das ständige Wiegen im Sitz. Man sitzt natürlich auch weit oben, was beim Aufstehen und Niedergehen der Kamele durchaus schwierig sein kann. Ich fand es dort auf der Kamelfarm einfach nur klasse. Man entschleunigt total. Auch die Wüste mit ihren klaren kalten Nächten voll von Millionen Sternen hatte es mir angetan.

Wir hatten auch eine Unterkunft und mehrere Schulbesuche direkt am Gaza-Streifen. Die Leute dort bemühten sich sehr uns klarzumachen, dass sie auch ganz normal leben - für uns war trotzdem die Allgegenwart von Bunkern und Wachen (wie allerdings überall in Israel) mehr als befremdlich. Obiges Bild ist in einem Kibbutz aufgenommen, der direkt an der Grenze liegt. Davor spielen die Kinder. Ich habe mit einigen Schülerinnen der zehnten Klasse gesprochen. Sie wollen nach Abitur, Militärdienst und Studium alle wieder hierher zurückkehren.

Völlig irre fand ich Jerusalem. Eine tobende orientalische Stadt, Wahnsinn! Es ist beeindruckend, einmal all die Stätten zu sehen, wie den Felsendom, die Klagemauer, hier auf dem Foto die Grabeskirche. Ansonsten lebten wir mitten in der arabischen Altstadt, im Souk. Lärm, Gerüche, Gewürze, Menschen, alles wild durcheinander. Hin und wieder suchten wir Zuflucht im österreichischen Hospiz, das mitten im orientalischen Souk den Charme eines Wiener Kaffeehauses ausstrahlt.









LG,
Dags