Socken im Norwegermuster
Posted by
Wassilissa
,
30 August 2010
·
3,295 Aufrufe
Fair Isle Norweger-Socken
Aufgrund dieser Diskussion im Ravelry-Forum habe ich beschlossen, nun doch das richtige Fair Isle Stricken zu lernen. Wahnsinn, über 30 Jahre stricke ich jetzt schon so einen Zeug zusammen, wechsle jedes mal das komplette Knäuel, dabei geht das wirklich nicht schwer und sieht einfach klasse aus. Die Spannfäden passen genau, also wirklich eine absolute Verbesserung!
Ich stricke nämlich augenblicklich die Norweger-Socken aus "In 80 Socken um die Welt" (Verena Sonderheft 1).

Man siehr deutlich, dass trotz aller Bemühungen das Strickbild der ersten Socke unregelmäßig ist. Ist auch nicht so schlimm, denn am Fuß spannt sich das schon.
Mit der (für mich) neuen Technik ist das aber von vorneherein richtig:

Man sieht genau, ab wo ich angefangen habe, die Fair Isle Technik zu stricken (nach der Ferse). Ich habe mich an die Idee von redhead 71gehalten und führe beide Fäden in der linken Hand, wobei ich den einen links und den anderen rechts herum um den Zeigefinger wickle, dann kann man einfach dahinstricken und nimmt mal den und mal den anderen Faden. Da ich heute frei und Zeit hatte, habe ich das geübt und bin begeistert.
Zu den Socken selbst: Ich finde sie schön, v.a. gefällt mir die Bündchenlösung.
Wenn ich die Socken nochmal stricken würde, würde ich allerdings mehrere Muster-Wiederholungen im Bündchen stricken, ich mag Socken nämlich eigentlich länger. Die Ferse ist sehr ungewöhnlich.

Sie wird gedoppelt durch Abheben jeder zweiten Masche. Dann strickt man sie anders, als die normale Käppchenferse, bin mal auf den Tragekomfort gespannt!
Was ich verändert habe: Hauptsächlich die Maschenzahl. Ich habe 64 Maschen genommen und zu diesem Zweck an einer Stelle das kleine quadratische Muster zweimal hintereinander gestrickt. Man hätte das natürlich auch anders erreichen können (z.B. indem man mehr als eine Masche Abstand zwischen den Mustern lässt) aber ich habs halt so gemacht.
Ich stricke nämlich augenblicklich die Norweger-Socken aus "In 80 Socken um die Welt" (Verena Sonderheft 1).

Man siehr deutlich, dass trotz aller Bemühungen das Strickbild der ersten Socke unregelmäßig ist. Ist auch nicht so schlimm, denn am Fuß spannt sich das schon.
Mit der (für mich) neuen Technik ist das aber von vorneherein richtig:

Man sieht genau, ab wo ich angefangen habe, die Fair Isle Technik zu stricken (nach der Ferse). Ich habe mich an die Idee von redhead 71gehalten und führe beide Fäden in der linken Hand, wobei ich den einen links und den anderen rechts herum um den Zeigefinger wickle, dann kann man einfach dahinstricken und nimmt mal den und mal den anderen Faden. Da ich heute frei und Zeit hatte, habe ich das geübt und bin begeistert.
Zu den Socken selbst: Ich finde sie schön, v.a. gefällt mir die Bündchenlösung.
Wenn ich die Socken nochmal stricken würde, würde ich allerdings mehrere Muster-Wiederholungen im Bündchen stricken, ich mag Socken nämlich eigentlich länger. Die Ferse ist sehr ungewöhnlich.

Sie wird gedoppelt durch Abheben jeder zweiten Masche. Dann strickt man sie anders, als die normale Käppchenferse, bin mal auf den Tragekomfort gespannt!
Was ich verändert habe: Hauptsächlich die Maschenzahl. Ich habe 64 Maschen genommen und zu diesem Zweck an einer Stelle das kleine quadratische Muster zweimal hintereinander gestrickt. Man hätte das natürlich auch anders erreichen können (z.B. indem man mehr als eine Masche Abstand zwischen den Mustern lässt) aber ich habs halt so gemacht.









also ich bin ja auch grad auf dem FairIsle-Trip, stricke aber mit je einem Faden in einer Hand. Am Anfang dachte ich, mir platzt eher das Gehirn als dass ich das lerne, aber am zweiten Tag schon klappte es prima. Ich mag gar nicht mehr einfarbig stricken
Kannst du mal ein Foto machen, wie du die Fäden hältst? Würde mich wirklich interessieren!
LG,
Dags